Regio Energie Solothurn und paua - Großer Schritt für die Energiewende - paua Solutions

Regio Energie Solothurn und paua - Großer Schritt für die Energiewende

Bis zu einem halben AKW an Solarstrom von Balkonen als Beitrag an Klimaschutz und Versorgungssicherheit

 

Nach dem Entscheid zum Klimagesetz rückt die Stromversorgungssicherheit wieder in den Fokus. Neben Grosskraftwerken sind einfache und schnell realisierbare Lösungen gesucht, die allen zugänglich sind. Mit PV-Balkonanlagen drängt ein Produkt auf den Markt, das der Demokratisierung der Solarenergie weiteren Schub verleiht und rund 1 TWh Strom bereitstellen kann. Der Energieversorger Regio Energie Solothurn spannt dazu mit dem Unternehmen paua zusammen, dass mit Balkon-Kraftwerken erfolgreich unterwegs ist.

 

Seit der Abstimmung zum Klimagesetz ist klar, dass die Schweiz das netto-null Ziel bis 2050 erreichen will. Dazu ist der schrittweise Ausstieg aus den fossilen Energien nötig. Gleichzeitig muss der Ausbau der erneuerbaren Energien vorwärtsgetrieben werden, um den Mehrbedarf an Strom, der in Zukunft nötig sein wird, verfügbar zu haben. Was breit diskutiert wird, sind deshalb die Rahmenbedingungen für den Bau von Wasser-, Solar- oder Windkraftwerken. Hier sind regulatorische Anpassungen nötig, um einen raschen Zubau möglich zu machen.

 

Es geht auch anders

Mini-Solarkraftwerke bieten eine ideale Ergänzung zum geplanten Ausbau an erneuerbaren Kraftwerken. Sie sind leicht und einfach installierbar und über ein Plug-and-Play System über die haushaltsübliche Steckdose sofort nutzbar. Damit können sich neu nicht nur Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer an der Energiewende beteiligen, sondern auch Mieterinnen und Mieter, die kostengünstig am eigenen Balkon ein Mini-Solarkraftwerk installieren wollen. Besonders geeignet sind leichte und flexible Balkonkraftwerke, die sich über eine ergänzende App steuern und kontrollieren lassen. Das Unternehmen paua bietet dafür passende Anwendungen, welche sich im deutschen Markt einer wachsenden Beliebtheit erfreuen.

 

Überschüssiger Strom wird vergütet.

Die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom hält fest, dass der Netzbetreiber in seinem Netzgebiet die ihm angebotene Elektrizität aus erneuerbaren Energien abzunehmen und angemessen zu vergüten hat. Das gilt auch für steckerfertige Plug-and-Play-Solaranlagen mit maximal 600 W Ausgangsleistung. Die Pflicht ist nicht allen Stromanbietern gleichermassen bewusst. Anders beim Unternehmen Regio Energie Solothurn, das von Beginn weg allen Besitzern von Mini-Solaranlagen eine Einspeisevergütung auszahlt.

 

Energie eines halben AKW

Aktuell stehen verschiedene Sets für die einfache Anwendung auf Balkonen oder im Garten bereit. Damit lassen sich zwischen 300 bis 720 Watt Leistung generieren. Insgesamt können so mit einer kleinen Solaranlage im Jahr rund 250 kWh Strom bei Nordlage und über 600 kWh bei Südlage erzeugt werden oder im Durchschnitt rund 425 kWh. Ausgehend von 4.68 Millionen Wohnungen in der Schweiz, die Hälfte davon mit Balkonen ausgerüstet, lassen sich über die Installation von Balkonkraftwerken schweizweit rund 1 TWh Solarstrom bereitstellen. Dies entspricht in etwa der Menge an Strom, den das AKW Mühleberg früher jährlich produzierte.

 

Kooperation paua und Regioenergie Solothurn. Artikel im Kundenmagazin